1976 schraubte Claude Lelouch eine Filmkamera vor einen Auto-Kühler- und irgendwer machte das Rennen.
Paris, früher Morgen, der Legende nach bis zu 200 km/h, keine Regeln, kein Stop.
Eine Perspektive der Blick nach vorne.
Alles für ein rätselhaftes Rendezvous, der Film endet auf den Treppen vor Sacre Coer, ein Paar umarmt sich, c’etait un rendezvous.
Ende der Geschichte. Kult bis heute.
Unsere Fortführung der Geschichte in Bildern startet dort, wo der Kurzfilm endet.
Die Hauptdarstellerin sehnt sich nach Veränderung, einem Bruch mit ihrer Stadt, ihrem Leben in der Konvention.
Flucht aus der arrivierten Bürgerlichkeit und der Stadt der Ambitionen.
Ihr Begleiter ein PORSCHE PANAMERA HYBRID. Dem rätselhaften ‚Film-Fahrzeug’ mehr als ebenbürtig.
Der Film hat keinen Sprecher und damit nur die Geschichte, die man sehen und im Kopf gestalten kann. Deshalb hier auch nur die Bilder. Den ‚Ton’ zu den Bildern hat Sharon von Wietersheim gemacht. Bekannte Film-Autorin und Produzentin. Damit schließt sich der Kreis in dieser Geschichte.
Konzept&Idee: Marcus Philipp Sauer/Daniel Deisenroth
Foto&Postproduction: Marcus Philipp Sauer
Model: Doro Dreykluft
Text: Sharon von Wietersheim.
Ein altes Sprichwort sagt,jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Gemeint sind dabei nicht die Kilometer, die man zurücklegt, sondern der Entschluss aufzubrechen, um etwas Neues zu beginnen.
Ständig damit beschäftigt, die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen, bietet das Reisen die Möglichkeit, Abstand zu gewinnen und uns mit sanftem Blick von Altlasten zu befreien. Hier dürfen wir noch letzte Abenteuer erleben. Abenteuer, für die wir in unserem normalen Leben kaum noch Zeit haben.
Es ist das Freiheitsgefühl, das unsere Fahrt os außergewöhnlich macht. Nicht wissend, wie diese Reise verläuft; voller Überraschungen, wild, archaisch und naturverbunden oder ist es eine stille, kontemplative Reise, die uns am Ende zu uns selbst führt.
Die innere Reise geht mit der äußeren Reise einher. Neue Eindrücke lassen neue Perspektiven in uns entstehen. Fast unbemerkt lassen wir uns auf ein neues Kapitel in unserem Leben ein.
Begrenzt durch die Wolken am Himmel oder den Horizont taucht man unweigerlich in eine neue Welt ein. Nichts lenkt mehr ab von der Einzigartigkeit der Natur. Innerer Frieden stellt sich ein.
Kontemplation ist der mystische Weg, der immer mehr in der westlichen Tradition angewandt wird. Wir werden bewusster, erkennen unsere Gefühle und unsere Bedürfnisse.
Unter freiem Himmel. Die Weite und die Stille um uns herum ermöglichen den wohltuenden Empfindungszustand zu erlangen, der uns spüren lässt, wir sind eins mit der Natur und frei.
Freude kommt auf. Mit ihr das Gefühl von Kraft und Energie.
Wir loten Grenzen aus. Vertrauen der Technik, die auch vor neuen Herausforderungen nicht halt macht.
Es ist ein Innehalten vor der Schönheit der Natur.
Eine Sprache, die wir immer mehr verstehen.
Sehnsüchte weckt, die tief in uns verwurzelt sind.
Sicher am Ziel angekommen, verspüren wir das Gefühl von Frieden und Zugehörigkeit.
Wir freuen uns wieder auf das Heimkommen. Das Ankommen in einem neuen Lebensabschnitt.
Auf die neuen Herausforderungen, die uns erwarten.
Wir wissen – alles ist möglich. Alles ist zu schaffen.
Das Gefühl von Freiheit breitet sich in uns und in unseren Gedanken aus.
Wir fühlen uns sicher. Diese Sicherheit erfüllt uns mit Kraft und führt zu einer neuen Zuversicht.