Vier Jahre musste ALPA gegen Fälschungen in China kämpfen. Zunehmend waren kopierte ALPA Modelle auf dem Markt. Für Fälscher war verlockend, dass diese Kameras besonders in China hoch begehrt sind. Vier Jahre und viele Verhandlungen vor dem Gericht in Chengdu später hat das chinesische Gericht ALPA-Kameras als Objekte angewandter Kunst und als besonders schützenswert anerkannt. Der angeklagte Fälscher wurde für schuldig befunden, gegen das Urheberrecht von ALPA verstoßen zu haben. Er muss seine Produktion sofort einstellen und Bewerbung sowie Verkauf der gefälschten Produkte umgehend einstellen. Das Urteil erlegt ihm zudem auf, sich schriftlich öffentlich zu entschuldigen und den tapferen Eidgenossen von ALPA eine Entschädigung zu bezahlen.
Foto: ALPA