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THIS IS ONE…

Mit den Sphären ist das so eine Geschichte. Im Altertum war man der Meinung, dass Sonne, Mond, Fixsterne und die Planeten an Kugelschalen angeheftet gewesen wären, die die Erde umgeben. In der Neuzeit ist die Sphäre der Bereich, der jemanden oder etwas umgibt. So wächst der Freiraum zur Bestimmung des Mittelpunkts. In Monterey wurde aktuell die Sphäre für die Definition des luxuriösen Mittelpunkts zukünftiger Auto-Konzepte herangezogen. Nicht unzutreffend, weil der Ort einmal im Jahr einen Mittelpunkt darstellt. Relevanz für die notwendige ELEKTROSPHÄRE der Mobilität dürfte das nur eingeschränkt haben. Denn die ‚sphärischen Klänge‘ von Digital, Cloud, autonomem Fahren und Future Luxury allein werden das erforderliche Gesamtkunstwerk Elektromobilität nicht im notwendigen Maß entstehen lassen. Über Erfolg und Wirksamkeit wird die Verankerung im Grundsätzlichen entscheiden. Luxus für Eliten mag Anhaltspunkte geben. Für die notwendige Breite wird und muss sich ein grundlegendes und neues Verständnis von Luxus einstellen. Power and Glory wird sich wohl in seinen überschaubaren Sphären halten. Im Gesamtbild des Erforderlichen wird Luxus die Lebensweise definieren, die Aufwand und Nutzen in intelligenten Bezug zueinander setzt – und das Ergebnis hieraus positiv in Hinsicht auf die Sphäre der Nachhaltigkeit wirkt. Das hyper-potente, mit Motoren an jedem Rad versehene und aus großen Batterien versorgte Fahrzeug wird Nischen interessieren. Es wird wohl auch die Stimmung insgesamt positiv begleiten. Wirksamkeit wird erreicht werden, wenn Elektromobilität Effizienz steigert und parallel dazu Erreichbarkeit (vor allem die ökonomische!) unterstützt. Die Parameter der Zukunft werden nicht durch maximale Performance im historischen Verständnis bestimmt werden. Es wird um Minimierung von Aufwand, Größe und Gewicht gehen müssen, bei gleichzeitiger Maximierung des intelligenten Umgangs mit Energie. Elektromobilität wird den dringend erforderlichen Effekt erreichen, wenn sie in der Breite flexibel unter angemessenen ökonomischen Rahmenbedingungen stattfinden wird. Der neue Luxus wird durch den allgemeinen Konsens definiert werden, auf das zu verzichten, was der in Gang gekommene Klimawandel bringt und bringen wird. Vordenker haben das im Fokus. Die Ergebnisse ihrer Konzepte sind greifbar. Beispiel: ACM aus München. Dabei steht das A für Adaptive, das C für City und das M für Mobility. Ausgerichtet auf die Nutzbarkeit eines Fahrzeugs im urbanen Bereich für Personen- oder Warentransport. Das Projekt ist so weit gediehen, dass eine Option für eine sechsstellige Zahl von Fahrzeugen Grundlage für den Schritt zur Serienfertigung ist. https://acm.city/home/  ist der Link zum Fahrzeug-Projekt. Lesenswert und ergänzend ist ein aktueller Bericht über ACM im Handelsblatt.

ACM / CITY ONE
Flexibilität:CITY ONE für den Personenverkehr…
ACM / CITY ONE
…und für den Warentransport.
ACM / CITY ONE
‚Laden‘ in pragmatischer ACM-Version: Die geladenen Power-Packs werden mitgenommen und bei Bedarf eingesetzt…
ACM / CITY ONE
Power-Packs für effiziente und flexible Energieversorgung…
ACM / CITY ONE
Auf dem Dach die Reserve-Power-Packs. In der Heckklappe ein Display, über das Werbung gezeigt werden kann, die ihren Beitrag zur Fahrzeugfinanzierung leisten kann…
ACM / CITY ONE
Im Wesentlichen geht es um Mobilität…
ACM / CITY ONE
Herr Paul Leibold, Initiator von ACM, und rechts Herr Peter Naumann, ACM Designer…

Alle Fotos von ACM/ACM Adaptive City Mobility GmbH