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23 PLUS 2 = EIN GESAMTKUNSTWERK…

Warum sollte ein Vorbericht zu einer Kunstmesse nicht einmal mit einem Blick auf die andere Seite beginnen? Natürlich verdienen die ausgestellten Kunstwerke Aufmerksamkeit und Bewunderung. Und natürlich sind sie die Attraktionen für die Besucher. Da wird schnell übersehen, wie es eigentlich möglich ist, dass eine solche Messe verwirklicht werden kann. Die Formel 23+2 =25 ist ein gewichtiger Grund dafür. Denn übersetzt heißt das: 23 Jahre ART Innsbruck und 2 Jahre ART Salzburg. Nein, das wird jetzt keine Jubiläums-Ansprache. Grund genug aber, die Scheinwerfer auf der Bühne auf die Direktorin der Messen zu richten: Frau Johanna Penz. Mit beispielloser Kontinuität hat sie mit den 23 Kunstmessen in Innsbruck für Künstler und Galerien eine beständig wachsende Plattform geschaffen – und der Stadt Anerkennung und Bekanntheit in der Kunstszene. Kunst ist in beständiger Bewegung. Sie muss in die Nähe der Menschen gebracht werden. Und Stehenbleiben geht nicht. So wurde Salzburg zweiter Standort mit bisher zwei Messen.  Beide mit zunehmend steigendem Publikums-Interesse. Was so leicht aussieht, ist in Wirklichkeit konsequenter Einsatz mit hohem Aufwand. Es braucht unendliche Passion, fordert Belastbarkeit bis an die Grenzen und professionelles Agieren. Und seit nun dreiundzwanzig Jahren steht am Ende der Vorbereitungen die Freude.

In ein paar Tagen beginnt die ART Innsbruck 2019, genauer gesagt am 17.Januar. Im nächsten Beitrag ein Preview auf die Sonderschau mit Werken von Meistern der Druckgrafik des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts. Ein Preview anderer Art gilt der aktuell recht schwer einzuschätzenden Wetterlage. Innsbruck ist nicht lawinengefährdet, die Wege zur Messe sind frei. Die Hallen sind geheizt und bieten sicheren Schutz vor Schneegestöber. Passende Rahmenbedingungen, die Kunst in Innsbruck zu geniessen…